Filchendorf |
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Brunnenfest 2008 |
Vor 20 Jahren hatte Hermann Bauer die Idee, den am Weiher gelegenen ehemaligen Brunnen der Filchendorfer Wasserversorgung neu zu fassen und so der Nachwelt zu erhalten. Nach einigen Wirtshausdiskussionen beschlossen zehn Männer, sich dieses Vorhabens anzunehmen. Jeder von ihnen stiftete 100 DM als Grundstock für die Finanzierung. Bald einigte man sich darauf, wie der neue Brunnen aussehen sollte. Joachim Mlynek zeichnete einen Entwurf und kurz darauf begannen die Arbeiten. Unterstützt wurden die zehn Brunnenfreunde dabei vom Maurer Martin Preißinger, vom Zimmermann Eberhard Koeppen und von der Dachdeckerfirma Wolfram aus Neustadt am Kulm. Kurz nach der Fertigstellung stellten die Zehn ihr Werk der Bevölkerung mit einem Brunnenfest vor. Einen Teil der Einnahmen stifteten sie für die Elektrifizierung des Läutwerks auf dem damaligen alten Schulhaus. Jetzt nach 20 Jahren, waren sich alle einig, dass es an der Zeit ist, wieder einmal zünftig zu feiern. Zum diesjährigen „Brunnenfest“ am Dorfweiher konnte der Sprecher der „Filchendorfer Brunnenfreunde“ Gerhard Dollhopf zahlreiche Gäste und die beiden Geistlichen der Kirchengemeinden, den evangelischen Pfarrer Lorenz von Campenhausen sowie den neuen katholischen Seelsorger Pater James aus Mockersdorf begrüßen. Als Schirmherr war auch Bürgermeister Wolfgang Haberberger anwesend. Neben viel Geselligkeit und musikalischer Unterhaltung durch die „Weinwallfahrer“ hatten die Organisatoren mit einer „Sau am Spieß“ für einen kulinarischen Leckerbissen gesorgt.
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Für das Braten der Sau hatten Andreas Hirschke, Tobias Huslig und Markus Ohla ihre Unterstützung zugesagt. Schon früh um acht Uhr begannen sie den Grill aufzubauen und die Holzkohle zu entzünden.
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Schon dreißig Minuten später drehte sich die Sau am Spieß. Den
ganzen Tag über überwachten sie den Grillvorgang und pinselten von
Zeit zu Zeit die Schwarte mit einer Spezialsoße ein.
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Gegen 18.30 Uhr war es endlich so weit, die Sau war gar. Schnell
bildete sich eine lange Schlange und das Personal in der Braterei
hatte alle Hände voll zu tun.
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Zum Fleisch wurde „Schüpfkraut“ und gutes „Stodtmüllerbrot“
gereicht.
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Nach dem Festschmaus verlagerte sich das Geschehen in die
Gerätehalle des Feuerwehrhauses.
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Gerhard Dollhopf begrüßte alle Gäste.
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Auch
Pfarrer Lorenz von Campenhausen sprach ein Grußwort.
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Danach
würdigte Bürgermeister Wolfgang Haberberger das Engagement der zehn
Brunnenbauer, die vor 20 Jahren das Kleinod am Dorfweiher geschaffen
hatten.
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Das Stadtoberhaupt bezeichnete diese Eigeninitiativen als
vorbildlich und gemeinschaftsfördernd.
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Durch sie wurde die Lebensqualität im Ort verbessert und ein
positives Image der Ortschaft nach außen vermittelt, lobte er die
Beteiligten.
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Zum Dank für ihr Schaffen überreichte er jedem der Brunnenbauer ein
Kulmkrügel.
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Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links), daneben die Brunnenfreunde, von links: Gerhard Dollhopf, Werner Ohla, Josef Plößner, Hermann Bauer, Georg Matthes, Heinz Schlottke, Wolfgang Plößner und Helga Ciesielski. Sie vertrat ihren erkrankten Mann Werner. Joachim Mlynek war ebenfalls nicht anwesend. Martin Preißinger verstarb vor einigen Jahren.
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Den ganzen Abend über
sorgten
die „Weinwallfahrer“ mit ihrer musikalischen Unterhaltung für viel
Stimmung und Geselligkeit .
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Der Jugend gefiel es in
der Bar am besten.
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Es wurde geschunkelt.
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