Jugendfeuerwehr |
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3 Tage - Zeit für Helden 2007 |
Der Kindergarten „Unter dem Regenbogen“ in Neustadt am Kulm wünschte sich ein Fahrradhäuschen und die „Helden“ aus Filchendorf sollten es in nur drei Tagen bauen. Die Filchendorfer Jugendfeuerwehr beteiligte sich an der landesweiten Aktion „3 Tage, Zeit für Helden“ und musste in diesem Zusammenhang in der kurzen Zeit von Freitag bis Sonntag ein gemeinnütziges Projekt durchführen. Die Art des Projektes und wo es realisiert werden sollte erfuhren die Jugendlichen erst am Donnerstagabend. Stolz zeigten sich die Mitglieder und die Betreuer unserer Jugendfeuerwehr in ihren neuen „Helden T-Shirts“. Wir waren eine von 1933 Gruppen dieser größten landesweiten Aktion der Jugendarbeit. Über 50.000 Jugendliche nahmen in ganz Bayern daran teil. Die Schirmherrschaft hatte Ministerpräsident Edmund Stoiber persönlich dafür übernommen.
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Am
Donnertag wurden die Gruppenleiter Reinhard und Martin Dollhopf sowie Evi
Sloot um 18.15 Uhr in Windischeschenbach über die Aufgabe informiert.
Zwei Stunden später versammelten sie im Feuerwehrhaus die Gruppe und
teilten ihnen mit, dass sie im Neustädter Kindergarten ein Holzhaus für die
Fahrräder und Roller der Kindergartenkinder bauen sollten. Teil des Projekts
war auch das Aufstellen eines Schildes, auf dem das Projekt beschrieben ist.
Als letzten Akt mussten wir ein Einweihungsfest am Sonntag organisieren, zu
dem die Eltern, die Kindergartenkinder und deren Eltern geladen wurden. |
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Am Freitag, pünktlich um 8.00 Uhr
begannen wir mit den Arbeiten. Diese gingen zügig voran, und am Abend
konnten wir bereits das Richtbäumchen auf unser Bauwerk befetsigen. |
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Hoher Besuch
hatte sich am Samstag angekündigt. Landrat Simon Wittmann (dritte Reihe
links) und Josef Reis, der Vertreter des Kreisjugendrings (erste Reihe
links) und Bürgermeister Rudi Lang (zweite Reihe links) statteten uns einen
Besuch ab. |
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Der
Landkreischef war mit unserer Leistung voll zufrieden und
beglückwünschte uns für die hervorragende Arbeit. Später besuchte uns auch
Kreisbrandmeister Jürgen Haider. |
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Am
Samstagnachmittag wurde es so richtig heiß. Zum Glück war unser Projekt
schon fast fertig. |
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Weil wir so schnell waren, erweiterten wir unser Projekt und pflanzten noch einen Kastanienbaum und begrünten eine Böschung mit Bodendecker. Neben einer Rutsche befestigten wir das Gelände mit Platten aus Gummigranulat. | |||
Teil
unserer Aufgabe war es auch, ein Einweihungsfest am Sonntag zu organisieren.
Dank vieler Spenden war dies kein Problem. Pünktlich um 11 Uhr begrüßte
unser Gruppenleiter Reinhard Dollhopf (rechts) die zahlreich erschienen
Gäste. Anna-Lena Rix (links) stellte dann unser durchgeführte Projekt vor.
Sie betonte, dass sogar die Kindergartenkinder beteiligt waren, denn sie
hatten das mit bunten Bändern geschmückte Richtbäumchen geschmückt. Danach
überreichte sie der Leiterin des Kindergartens Sieglinde Hartmann (Mitte)
symbolisch die Schlüssel für das neue Haus. Bürgermeister Rudi Land freute
sich sehr, dass von den 16 im Landkreis teilnehmenden Jugendgruppen eine aus
dem Gemeindegebiet von Neustadt am Kulm kam. „Wir können stolz auf unsere
Jugendlichen sein“, erklärte das Stadtoberhaupt. |
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Danach
trugen drei Kindergartenkinder ein Gedicht über die Filchendorfer Helden
vor. |
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Gedicht, mit dem sich die Kindergartenkinder bei ihren jungen Helden bedankten:
Von Filchendorf
kommt ihr herauf,
Wir freuen
uns, ihr könnt es seh’n,
Ihr hört es
sicherlich sehr selten, |
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Anschließend
bedankten sie sich bei jedem "Helden" mit einer Goldmedaille. |
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Das letzte
Wort hatte Pfarrer Lorenz von Campenhausen. Er erklärte, dass vier Dinge für
ein erfolgreiches Projekt notwendig sind. „Man braucht eine Idee, jemand der
es tut, jemand der die Hand darüber hält und jemand der „Danke“ sagt. Ihm
bleibt nur letzteres, und deshalb beendete er seine Ansprache mit einem
„Herzlichen Dank“. |
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Das
Einweihungsfest klang mit einem zünftigen Weißwurstessen aus. Die anwesenden
Gäste bedankten sich für die Bewirtung mit einer kleinen Geldspende. |
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Folgende
Spender unterstützen uns bei unserem Projekt: |
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